(NZZ vom 14. September 2023)
Linke wollen am Zürichsee für eine halbe Milliarde Franken einen Uferweg bauen, der auch durch private Grundstücke führt. Das ist nicht nur unverhältnismässig, sondern auch unnötig. Ein Spazierweg für eine halbe Milliarde Franken ist nicht nur unverhältnismässig, sondern unnötig. Denn der See ist schon heute für alle da.
von Isabel Heusser
Vor dreissig Jahren konnten sich Carmen und Peter Meier einen Traum erfüllen. Einen, den viele hegen: Sie haben sich in Uerikon, einer der begehrtesten Wohnlagen der Schweiz, ein Haus direkt am Zürichsee gekauft, mit grossem Garten und einem eigenen Steg. Eine Oase, die sie mit niemandem teilen müssen. So wie andere Liegenschaftenbesitzer auch. […]